Zahlen & Fakten

Aktuell

Name: 
Aerotechnik E. Siegwart GmbH

Sitz:
Friedrichsthal (Saarland)

Gründung:
1975

Mitarbeiter:
ca. 180

Geschäftsführung:
Andreas Schiekofer

Fakten:

  • Zertifiziert nach DIN ISO 9001
  • Weltweiter Vertrieb
  • Computergesteuertes Hochregallager mit 5000 Stellplätzen für Europaletten
  • Diverse Laserschweißanlagen für Rohrkörper und Bogen
  • Diverse Prüfstände zur Qualitätssicherung
  • Kurzfristige und termingerechte Erfüllung aller Lieferwünsche

Produkte:

  • Jalousieklappen
  • Wickelfalzrohre
  • Aluflex-Rohre
  • Volumenstromregler, lasergeschweißt
  • Absperr- und Drosselklappen, lasergeschweißt
  • Wetterschutzgitter
  • Rohrschalldämpfer
  • Formstücke, lasergeschweißt
  • Rauchschutzklappen

Historie

Emil Siegwart gründet mit seinem Sohn Wolfgang das Unternehmen Aerotechnik E. Siegwart in Friedrichsthal/Saar. Mit zunächst zehn Mitarbeitern wird anfangs auf einer Produktionsfläche von 500m² produziert.

Umwandlung in eine GmbH. Vater und Sohn führen gemeinsam mit ihren Mitarbeitern das Unternehmen sehr schnell auf Wachstumskurs. Während sich Emil Siegwart der Entwicklung von neuen Produkten und Verfahren widmet, wendet sich Wolfgang Siegwart der kaufmännische Leitung, sowie der Prozesssteuerung und –optimierung zu.

Im Jahre 1985/86 wird ein vollautomatisches Hochregallager mit zunächst 3400 Europaletten-Stellplätzen in Betrieb genommen, um die Voraussetzungen für mehr Flexibiltät, möglichst kurze Lieferzeiten und Termintreue zu schaffen.

Das Hochregallager wird in der Folge um weitere 1600 Europaletten-Stellplätze erweitert.

Ein besonderes Highlight ist die Inbetriebnahme einer "weltweit wohl einmaligen Laserinstallation" (Dr. Reinhard Wollermann-Windgasse, Geschäftsführer der Trumpf Lasertechnik GmbH, Ditzingen).

Emil Siegwart will nicht akzeptieren, dass wegen der extrem kurzen Schweißzeiten die Laserleistung meist ungenutzt bleibt, weshalb er den Laserspezialisten von Trumpf die Grundidee für die Verfahrensentwicklung liefert: Jeweils ein rechnergestützter 5 kW-CO2-Laser wird von fünf Schweißstationen geteilt.

Am 5. Oktober 2000 wird Emil Siegwart, inzwischen 80jährig, für seine großen Verdienste auf Vorschlag des Ministerpräsidenten des Saarlandes, Dr. Peter Müller, mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt. Bei der Verleihung durch den saarländischen Wirtschaftsminister, Dr. Hanspeter Georgi, würdigt dieser besonders die Einsatzbereitschaft und den Unternehmergeist des erfolgreichen Erfinders.

Die Produktpalette wird nach und nach konsequent ausgebaut und neue Mitarbeiter werden eingestellt, so dass die Produktionsfläche im Jahr 2000 6000m² beträgt und rund 150 Mitarbeiter beschäftigt werden.

Die Erfolgsgeschichte des Unternehmens unter Leitung von Emil und Wolfgang Siegwart geht weiter. Im Jahr 2002 setzt das Unternehmen weiterhin auf Wachstum. Die Produktionskapazitäten werden erhöht und der Standort mit einer neuen Produktionshalle und einer zusätzlichen Laserschweißanlage zunächst um 500m² erweitert.

Getreu dem Motto „Dem Fortschritt verpflichtet“, wird nach wie vor bis zu 7% des Umsatzes in Forschung und Entwicklung sowie in Maschinen und Ausrüstungen investiert.

Erweiterung der Lager- und Produktionskapazität durch Ankauf einer zusätzlichen Halle.

Emil Siegwart, der erfolgreiche Erfinder und Gründer des Unternehmens, verstirbt im Alter von 93 Jahren. Sohn Wolfgang und Enkel Andreas führen das Familienunternehmen bis heute weiter.

Umbau der 2002 erworbenen Halle zur Erschließung weiterer 400 m2 neuer Produktions- und Lagerfläche.